Seien wir mal ehrlich: Kaum hat das 21. Jahrhundert begonnen, schon wünscht man sich insgeheim den Reset-Knopf, um die Gegenwart noch einmal nachverhandeln zu können. All die kleineren und grösseren Katastrophen, die bereits eingetreten sind, oder die sich abzeichnen; die digitale Übergriffigkeit, die grassierende menschliche Dysfunktionalität… Die Kloake des zivilisatorischen Gesamtversagens ist mächtig hochgeschwappt in den letzten Jahren und steht uns heute gefühlt bei Oberkante Unterkiefer.
Mit analogen theatralen Mitteln macht sich kraut_produktion daran, den abstrakten Cyberspace und die nicht weniger abstrakte Gesellschafts-Psyche zu entdröseln und als real erlebbares Live-Ereignis auf die Bühne zu bringen. Mit dem Ziel, herauszufinden, welche Skills es braucht, um das 21. Jahrhundert erfolgreich zu überleben.
Spiel Lotti Happle, Max Merker, Christoph Rath, Nils Torpus, Denise Wintsch
Regie Michel Schröder Bühnenbild Damian Hitz Kostüme Nic Tillein Video Roland Schmidt Licht Marek Lamprecht Produktionsleitung Lukas Piccolin
Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich, Tojo Theater Reitschule Bern
Reservation: fabriktheater@rotefabrik.ch
Spieldaten: Di 8.12./Mi 9.12./Fr 11.12./Sa 12.12./Di 15.12./Mi 16.12./Do 17.12./Fr 18.12.
jeweils 20.00Uhr
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung vom Mi 9.12.
Das Obligatorische haben wir definitiv verschossen, jetzt bleibt uns nur noch die Kür um das Ruder nochmal rum zu reissen. Dafür soll uns jedes Mittel recht sein. Alles auffahren jetzt,
Weltliches, Überweltliches, Spiritus und Sanktus, Tschäggete, Chläuse und Voodoo mit scharf und alles! Wir haben dafür hür die Chefstrategen des höch Fuulen für euch vor Ort: Es trommelt Dr.
Bucher aus dem Luzerner Hinterland das grosse Riemestaldner Hosianna und versucht uns den Käfer auszutreiben. Maestro Meyer aus Züri Affoltern zaubert und güfelet unter dem Düssichrüz bis die
Puppen tanzen. Sollte das alles noch nichts nützen kommt Chefwintsch aus der Fallätsche mit dem Magic Würg Gwürz und dann übergeben wir uns alle endlich dem grossen Ganzen.
P.s. für unsere metaphysischen Experimente brauchen wir nur eure Körper. Mit dem Rest dürft ihr gerne zu Hause bleiben oder in Fortnite oder Minecraft oder Facebook. Wir machen sicher nicht mehr
als Onetouch. Abholen dann nach ca 1 Stunde und ev noch mit einem Schnaps vorort desinfizieren.
Es trommeln, tanzen und zaubern:
Jürg Meyer, Roland Bucher, Ueli Kappeler, Rebecca Vonlaufen und Denise Wintsch
am 24. und 25. September 2020, um 19Uhr im Fabriktheater Rote Fabrik Züri
Reservationen: +41 44 485 58 28 und fabriktheater@rotefabrik.ch
Koproduktion: Fabriktheater Rote Fabrik Zürich
Unterstützt von: Stadt Zürich Kultur / Abteilung Voodoo&Magic
Die Raumpatrouille No.4 vom 27.3.2020 von und mit Lea Hadorn, Beat Fuhrimann und Denise Wintsch, musste Corona bedingt leider abgesagt werden. Wir kommen zurück! Aberschosicher
Schon zwei mal überbrachte uns Wintsch’s Raumpatrouille mit ihren Gästen, Über-, Ausser- und Unterirdisches aus dem Orbit an’s linke Züriseeufer. Für den nächsten innigen Ritt sind Denise Wintsch und Andres Lutz das Astronautenteam der Stunde. Ihre Mission: im Sturzflug durchs Unterholz. Quasi Zürich’s Ellen Ripley und Ruedi Gagarin auf der Suche nach dem schwarzen Loch. Das wird wildschön, man ahnt es!
von und mit Denise Wintsch und Andres Lutz (Lutz & Guggisberg, Dr. Lüdi Show, Die geholten Stühle), Susanne Hofer, Katrin Oettli und Marek Lamprecht
am Freitag 24.Januar 2020, um 20Uhr im prima Fabriktheater Rote Fabrik Züri. Stürz und flüg mit uns, es gibt Salzstängeli!!
Reservationen: +41 44 485 58 28 und fabriktheater@rotefabrik.ch
Hurrah! Die Raumpatrouille Wintsch landet in Kürze in den heiligen Hallen des Fabriktheaters Zürich und bringt Über-, Ausser- und Unterirdisches in den Orbit am linken Züriseeufer. Mein neuster Wurf in der Sammlung ‚lande-einen-Hit-im-Wirtschafts-regierten-Züri-auch fast-ohne-Chloibi’ ist ein theatraler Versuch und kein eigentliches Stück. Jeder Raumpatrouille-Abend wird ein Live-Unikat. Zusammen mit verschiedenen Gästen aus dem nationalen Showbizz, erfinde ich in wenigen Proben, neue, wintsch wilde Kosmöser. Lustvoll und anarchistisch vermischen wir verschiedene Kunstsparten und verleimen sie zu sinnigem und unsinnigen Bühnenstoff. Das wird ein Hoselupf, ein Sichfüdlibluttausziehen unsererseits und für unser Publikum, ein Erlebnis der dritten Art, innig, leidenschaftlich und unanständig. So hoffen wir!
Menschen, Zeiten, Daten und Ticketreservation unten auf dem Flyer.
Es gibt Bier und Guetsli, ich versprechs!!
sie füürlen, sie turnen, sie rocken und sie rollen, sie bräteln, sie nöchberlen, sie fliegen und suchen und forschen...aber für was? Nachher nehmen sie dann meistens noch eins, zum Glück.
'mit Kraut es dich aus dem Sofa haut..'
'ohne Kraut sonst keiner Götzen baut..'
'Kraut machts laut..'
'Kraut haut...'
zeigen was man hat, in den heiligen Probehallen des Fabriktheaters, am 16.2.2019 um 20.00Uhr. Zuerst showen, dann trinken, tanzen und verkleiden mit allen! Waswotschnomeh
HURRRRRAAH! Ich spiele URBIT & ORBIT am NEXT Arts Festival, am 29. und 30. November 2018 im théatre le phénix, Valenciennes/F. Je me réjouis comme une folle!!
Le chemin le plus fou vers le salut divin.
Denise Wintsch tire de ses observations la matière première de performances excentriques. Dans cette troisième pièce en solo, la Zurichoise pose un regard naïf sur la liturgie catholique de son enfance. La fréquentation de l’église a été la première rencontre de Denise Wintsch avec l’absurde. Écouter, regarder, sentir... À défaut de le comprendre, la fillette ressentait le grand spectacle de la religion. L’artiste nous invite ici à une messe délirante. Un show divin où le grotesque le dispute à l’émotion. Revêtant divers costumes d’ecclésiastiques (en bâches de plastique et feuilles de papier), elle restitue ces rites avec une imagination certaine. Et en toute bonne foi. Le thème chargé de morale traverse le monde irréel et poétique de Denise Wintsch et éclaire les abîmes de l’être humain à la poursuite du bonheur et de l’amour.
Wenn sie in Schwamendingen die Trinkhalle der Wirtschaft Ziegelhütte öffnen für die Schwamendinger Kurzauftritte, dann sei das jedesmal ein Gaudi mit Hits àgogo! Ich bin hurrah dieses Mal auch mit dabei! Ich komme als Chef persönlich, von hinten. Kommt auch, von vorne oder wie ihr wollt!
5./6. Oktober 2018 Ziegelhütte Schwamendingen Züri, ab 19.30 Uhr
Jetzt, wo's den Vögeln wieder die Schnäbeli versingt und auch sonst alles knöspelt, spriesst und schiesst, darf man ruhig einmal mehr z'Chlie. Katechetin Wintsch, Kaplan Kappeler und Chorleiterin Klöti laden zur Messe ins Zirkuszelt. Oh kommet doch all!
2. und 3.Mai 2018, jeweils 20.15 Uhr, ThiK Theater im Kornhaus Baden
(ThiK im Zelt, im Graben, Baden)
Tickets gibts hier
Einmal in die Oper an der Pfnüselküste? In der besten Location auf der Schattenseite von Züri geben sie jetzt den Orpheus. Die Freie Oper Zürich, wild, mutig huere frei und eben auch schön wird das. Und ich habe alles bezahlt. Oder so ähnlich. Komm doch schauen und hören!
Tickets: hier
Wir stechen in den Vierwaldstättersee, feiern den 50-igsten vom Kleintheater Luzern, essen Wienerli, trinken Cüpli, spielen Bingo und singen lustige Lieder. Was wotsch no meh an einem Frühlings-Sunntig! Tickets kaufen: hier
Hurrah, hurrah die Schule brennt! Ein Stück über die Wüste Schule und alle Nomaden die da durch müssen. Premiere am 10.1.2018 am Vorstadttheater Basel
Auf zur Herbstmesse! Wir verschiffen Berlin, Bern und Baden
22./23. November 2017, 20:00 Uhr, Theaterdiscounter Berlin
30. November/2. Dezember 2017, 20:30 Uhr, Tojo Theater Reitschule Bern
2./3. Mai 2018, 20:15, ThiK Theater im Kornhaus Baden
29.10.2017 11/14.30 Uhr Theater Stadelhofen
1.11.2017 14.30 Uhr Theater Stadelhofen
4.11.2017 14.30 Uhr Theater Stadelhofen
5.11.2017 11/14.30 Uhr Theater Stadelhofen
Andreas Walser-Labor im Kunstmuseum
Chur:
Di 30.05./Mi 31.05., 20 Uhr "Cher petit“
Denise Wintsch: Spiel / Vera Kappeler: Klavier, Cyber Piano und SchülerInnen der Bündner Kantonsschule Chur
1929 verliebte sich Andreas Walser in eines seiner Vorbilder, Jean Cocteau. „Cher petit“, so lautete die Anrede einiger Briefe von Cocteau an Walser.
Die Schauspielerin Denise Wintsch und die Pianistin Vera Kappeler tauchen gemeinsam mit den Jugendlichen in kuriose, betörende, heimliche und unheimliche Welten ein: Pfeifenwesen in Cocteaus
Zeichnungen, Cocteaus Stimme um 1929, welche sich mit einer Jazzband vereint, Walsers Depression, das Refugium auf seinem Balkon, träumendes Warten...
Und die Augen der besorgten Mutter schauen nach Westen.
15.11.2016, 20.00 Uhr PREMIERE ausverkauft
17.11.2016, 20.00 Uhr Fabriktheater Rote Fabrik
18.11.2016, 20.00 Uhr Fabriktheater Rote Fabrik
19.11.2016, 20.00 Uhr Fabriktheater Rote Fabrik
20.11.2016, 18.00 Uhr Fabriktheater Rote Fabrik
22.11.2016, 20.00 Uhr Fabriktheater Rote Fabrik
23.11.2016, 20.00 Uhr Fabriktheater Rote Fabrik
24.11.2016, 20.00 Uhr Fabriktheater Rote Fabrik
03.03.2017, 20.30 Uhr Theater Ticino, Wädenswil
04.03.2017, 20.30 Uhr Theater Ticino, Wädenswil
31.03.2017, 20.00 Uhr KLeintheater, Luzern
01.04.2017, 20.00 Uhr Kleintheater, Luzern
7. Juillet 2016, 19.30 Scène la Sallaz, Lausanne! Yiiiiiihää! 20 minutes de mon nouveau pièce URBIT & ORBIT. Venez venez!!
Als Kind hat Denise Wintsch in der Kirche nichts verstanden. Sie empfand sie als absurde Welt, an der sie uns in ihrer Produktion "Urbit & Orbit" teilhaben lässt. Ihr Blick, den sie auf
liturgische Rituale wirft, ist ein kindlich-naiver, der das Sinnliche, das Unverständliche, das Groteske in der Religion sucht. Nie ist das diffamierend, vielmehr verarbeitet Denise Wintsch auf
subtile Weise ihre Eindrücke und versteht es, im Publikum mit prägnanten Mitteln Assoziationen zu wecken und Erinnerungen wachzurufen. Der Jury hat die Leichtigkeit gefallen, mit der Denise
Wintsch ein ewiges Thema angeht. Dies tut sie mit Ironie und Subversivität, was sich auch in ihrem spektakulär fragilen Bühnenbild widerspiegelt. Gespannt und andächtig erwartet die Jury die Premiere.
Quand elle était enfant, Denise Wintsch a passé beaucoup de temps à l'église et elle ne comprenait rien à la messe. C'est ce monde absurde dans lequel elle nous invite à entrer avec
Urbit&Orbit. Le regard qu'elle porte sur les rituels et la liturgie est un regard naïf et enfantin qui met en évidence ce qu'il y a de sensuel, d'incompréhensible et de grotesque dans la
religion. Il ne s'agit pas de profanation, mais d'un travail subtil sur les impressions que Denise Wintsch sait transmettre de faon à suggérer aux spectateurs des associations et des
souvenirs. Le jury a apprécié la légèreté avec laquelle Denise Wintsch traite un thème éternel, son ironie subversive et la manière dont elle bricole, avec du plastique et des matériaux de
récupération, un décor ä la fois spectaculaire et fragile.
Le jury est impatient de voir Urbit et Orbit cet automne à la Rote Fabrik.
Amen
Spielen, Fänen, alles geben! Die N°1 en Fän isch en Fän isch en Fän.. Premiere 16.April 2016 im GZ Buchegg und im Juni im Fabriktheater Züri. Für Kinder und andere zwischen 9-99
Auch im neuen Jahr bewirten Roger und Jeannette mutige Tryouter und ein bisschen weniger mutige Zuschauende. Sie werden emsig servieren und vielleicht auch ein bisschen tanzen zur Musik von Pink Spider, unserer neuen Serviceaushilfe. Weil das alte Jahr war üppig im Ausklang und drum sitzt der Winterspeck hartnäckig und das Kässeli ist auch eher Rot. Darum kommt zahlreich! Lustig wird es eineweg!
Am Montag 18.Januar 2016, 20.00 Uhr
Weitere Daten und Infos unter: kleintheater.ch
Die Try-Out Bühne in der Beiz von Roger und Jeannette. Komm vorbei! Zeig was du kannst oder was du nicht kannst oder was du gerne künnsten würdest. Wir servieren dazu Lüz, Pfiff und Waldfester.
Montag, 7.12.2015
Weitere Daten und Infos unter: kleintheater.ch
Premiere: 11.11.2014 Fabriktheater Rote Fabrik, Zürich
13.11.14-21.11.14 Fabriktheater Rote Fabrik, Zürich
26.-28.11.2014 Kleintheater, Luzern
4.-7.3.2015 Theater Ticino, Wädenswil
17.4.2015 theater-uri, Altdorf
20./21.6.2015 Restspiele, Fabriktheater RF, Zürich
Premiere: Mai 2012, Ziegelhütte, Zürich
September 2012, Theater Vogelsang, Altdorf
November 2012, VEKA, Glarus
19./20.10.2013, Töpferei, Zürich
November 2013, Senkel, Stans
4.Januar 2014, Kulturm, Brunnen/Schwyz
16.Januar 2014, Hotel Wetterhorn, Hasliberg
Februar 2014, Jugi, Bürglen/Uri
1.März 2014, Lindensaal, Teufen/Appenzell
8.März 2014, VEKA, Glarus
16.5.2015, Grabenhalle, St.Gallen
17.5.2015, Helsinki, Zürich
22.5.2015, theater-uri, Altdorf
30.5.2015, Kleintheater, Luzern
11./12./13.6.2015, Theater Ticino, Wädenswil